27 Gäste haben an vier Tagen die Ausstellung besucht - das klingt wenig, aber ich wäre total zufrieden, wenn sie jetzt schon zu Ende wäre: So vielschichtig sind die Rückmeldungen, so unterschiedlich der Blick Einzelner auf die Gemälde, auf die Videoinstallationen, auf die Dokumentation oder auch auf alles zusammen. 

Und so verzaubert als sei man in einem Museum, präsentiert sich die einstige schmucklose Eingangshalle des Gemeindehauses an der Gustav-Adolf-Str. 65.

„Denn was sind wir ohne Hoffnung in unseren Herzen - Zum Schein und Sein von Migration diesseits und jenseits der Grenze“, so der vollständige Titel der Akzente-Ausstellung. Sie bietet künstlerische, narrative und dokumentarische Einblicke in ein Thema, das einst zur ‚Mutter aller Probleme‘ hochstilisiert wurde.